Von sogenannten Puddingstechern und Autobahnfahrern und Mischformen
Was ist der Unterschied zwischen einem Puddingstecher und einem Autobahnfahrer? Manch einer mag nun denken, wie ist die denn drauf. Aber diesen Unterschied gibt es nun einmal in Paddlerkreisen. Selbstverständlich gibt es auch eine Mischform, zu dieser Mischform zähle ich. Eigentlich ist der Unterschied ganz einfach zu erklären. Was aber alle Paddlertypen gemeinsam haben ist, sie müssen Wasser lesen können. Das heißt, sie müssen das Verhalten des Wassers, das Wetter und die Strömungen ständig im Auge halten um entsprechend reagieren zu können. Wasser lesen ist reine Erfahrungssache, daher wird Anfängern immer geraten, sich bei Touren erfahrenen Paddlern anzuschließen.
Der Puddingstecher
Der Puddingstecher ist ein Paddler, der nur auf stehenden Gewässern sein unwesen treibt. Zu den stehenden Gewässern zählen die Seen, sowie die Hochs und Tiefs in Norddeutschland oder auch die Bodden (Bodensee, Große und Kleine Breite, Nordsee, Ostsee usw.). Das sind Gewässer, die keine Strömung haben, wie zum Beispiel Flüsse. Der Begriff "Puddingstechen" kommt daher, daß man auf stehenden Gewässern richtig arbeiten muß um weiter zu kommen. Es hilft keine Strömung, eventuell hilft manchmal der Wind ein wenig, aber nur dann wenn er von Achtern (Rückenwind) kommt, voran zu kommen. Wenn es allerdings windstill ist und der See glatt wie ein Spiegel vor einem liegt, hat er eine gewisse Ähnlichkeit mit einer Puddingschüssel, die gerade frisch zubereitet wurde. Wenn man erkalteten Pudding aus einer Schüssel heraus portionsweise verteilt, sticht man ihn normalerweise heraus. Wenn der Paddler auf der glatten Spiegelfälche des Sees sein Paddel einsticht, sieht es ähnlich aus wie beim Pudding, daher der Begriff "Puddingstechen".
Der Autobahnfahrer
Der Autobahnfahrer treibt nur auf Fliessgewässern sein unwesen. Für den Laien auch Flüsse genannt. Diese Art Kanute macht sich die Fliesgeschwindigkeit der Flüsse zu nutze um möglichst viele Kilometer zu paddeln mit nur minimalem Kraft- und Zeitaufwand. Zu den Flüssen mit schneller Fliessgeschwindigkeit und reinsten Paddlerparadiesen zählen unter anderem die Weser, der Rhein, die Donau, die Elbe um nur einige zu nennen. Klar werden nicht nur die Großflüsse bzw. Ströme befahren, sondern auch Kleinflüsse wie die Niers, die Lenne, die Wupper, die Diemel usw. Alles in allem kann man sagen, der Autobahnfahrer klappert die Flüsse von oben nach unten ab. Wobei hierbei die Bemerkung erlaubt sein muß, daß ein Autobahnfahrer niemals Flußaufwärts (gegen die Strömung) paddelt, sondern immer Flußabwärts (mit der Strömung). Die Natur drum herum spielt beim Autobahnfahrer aber auch beim Puddingstecher eine große Rolle. Beide geniessen die Natur und was sie so an den Ufern hergibt.
Die Mischform auch Wanderfahrer genannt
Ich denke hierzu muß ich nicht so sehr viel erklären. Die Mischform, besteht aus Paddlern die Fliessgewässer und stehende Gewässer befahren und sich nicht in eine bestimmte Kategorie einteilen lassen. Diese Spezis Paddler sind die fast Alleskönner und Geniesser. "Fast" deshalb, weil es noch viele Arten von Paddlern gibt, die aber hier alle aufzuzählen würde den Rahmen sprengen.
Aber diese Mischform hat auch verschiedene Boote, denn mit einem Seekajak einen Kleinfluß zu fahren geht gar nicht, da ist das Boot teilweise länger als die Flußbreite. Aber davon an anderer Stelle mehr.
Der Puddingstecher
Der Puddingstecher ist ein Paddler, der nur auf stehenden Gewässern sein unwesen treibt. Zu den stehenden Gewässern zählen die Seen, sowie die Hochs und Tiefs in Norddeutschland oder auch die Bodden (Bodensee, Große und Kleine Breite, Nordsee, Ostsee usw.). Das sind Gewässer, die keine Strömung haben, wie zum Beispiel Flüsse. Der Begriff "Puddingstechen" kommt daher, daß man auf stehenden Gewässern richtig arbeiten muß um weiter zu kommen. Es hilft keine Strömung, eventuell hilft manchmal der Wind ein wenig, aber nur dann wenn er von Achtern (Rückenwind) kommt, voran zu kommen. Wenn es allerdings windstill ist und der See glatt wie ein Spiegel vor einem liegt, hat er eine gewisse Ähnlichkeit mit einer Puddingschüssel, die gerade frisch zubereitet wurde. Wenn man erkalteten Pudding aus einer Schüssel heraus portionsweise verteilt, sticht man ihn normalerweise heraus. Wenn der Paddler auf der glatten Spiegelfälche des Sees sein Paddel einsticht, sieht es ähnlich aus wie beim Pudding, daher der Begriff "Puddingstechen".
Der Autobahnfahrer
Der Autobahnfahrer treibt nur auf Fliessgewässern sein unwesen. Für den Laien auch Flüsse genannt. Diese Art Kanute macht sich die Fliesgeschwindigkeit der Flüsse zu nutze um möglichst viele Kilometer zu paddeln mit nur minimalem Kraft- und Zeitaufwand. Zu den Flüssen mit schneller Fliessgeschwindigkeit und reinsten Paddlerparadiesen zählen unter anderem die Weser, der Rhein, die Donau, die Elbe um nur einige zu nennen. Klar werden nicht nur die Großflüsse bzw. Ströme befahren, sondern auch Kleinflüsse wie die Niers, die Lenne, die Wupper, die Diemel usw. Alles in allem kann man sagen, der Autobahnfahrer klappert die Flüsse von oben nach unten ab. Wobei hierbei die Bemerkung erlaubt sein muß, daß ein Autobahnfahrer niemals Flußaufwärts (gegen die Strömung) paddelt, sondern immer Flußabwärts (mit der Strömung). Die Natur drum herum spielt beim Autobahnfahrer aber auch beim Puddingstecher eine große Rolle. Beide geniessen die Natur und was sie so an den Ufern hergibt.
Die Mischform auch Wanderfahrer genannt
Ich denke hierzu muß ich nicht so sehr viel erklären. Die Mischform, besteht aus Paddlern die Fliessgewässer und stehende Gewässer befahren und sich nicht in eine bestimmte Kategorie einteilen lassen. Diese Spezis Paddler sind die fast Alleskönner und Geniesser. "Fast" deshalb, weil es noch viele Arten von Paddlern gibt, die aber hier alle aufzuzählen würde den Rahmen sprengen.
Aber diese Mischform hat auch verschiedene Boote, denn mit einem Seekajak einen Kleinfluß zu fahren geht gar nicht, da ist das Boot teilweise länger als die Flußbreite. Aber davon an anderer Stelle mehr.
Blitzi - 24. Mai, 09:30
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