Meine Meckerecke und Tagesgeschehen
In der letzten Zeit gerate ich immer mal wieder die Situation, wo sich mir die Frage stellt, wie oberflächlich doch manche Menschen sind, oder ob ich einfach nur sehr empfindlich bin. Du stellst einem Menschen, den Du länger nicht gesehen hast, und zufällig triffst, die Frage "Wie geht es Dir?" und bist eigentlich in der Erwartung, daß Dein Gegenüber diese Frage mit den Worten "Mir geht es gut." beantwortet. Was aber, wenn das nicht der Fall ist? Wenn Dein Gegenüber nicht die erwartete Antwort gibt? Wenn er oder sie nicht sagt, "Mir geht es gut", sondern "mir geht es nicht so gut?". Will der Fragende wirklich wissen wie es mir geht, oder ist das nicht mittlerweile schon zu einer Standartfrage geworden, die man eben stellt und eigentlich doch belanglos ist, weil man nichts anderes zu sagen weiß? Ich für meine Person kann nur sagen, daß wenn ich diese Frage stelle, es auch wirklich wissen möchte. Selbst wenn der Gefragte diese Frage mit "Mir geht es nicht gut beantwortet.". Dann frage ich eben weiter und versuche wenn ich kann zu helfen, oder einfach nur zuzuhören. Ich würde eine "negative" Antwort (Mir geht es nicht gut) nicht einfach übergehen oder abtun, weil ich es ja eigentlich gar nicht hören will. Gerade das fällt aber in letzter Zeit immer häufiger auf. Das Menschen, diese Frage zwar stellen, aber eigentlich doch nicht wirklich wissen möchten wie es dem Gegenüber geht. Gestern erst wieder bei einem Arztbesuch. Da treffen sich 2 Personen, die sich wie klar zu merken war, lange nicht gesehen haben und der Eine (ich nenne ihn mal X), die Frage nach dem Befinden stellt. Es war selbst für einen aussenstehenden klar zu sehen, daß es dem Befragten Y nicht sonderlich ging. Y antwortete X dann, daß es zur Zeit nicht so läuft. X machte eine Handbewegung (rechte Hand über rechte Schulter) der Marke, "vergiss es" und stellte dann weiter fest, aber sonst ist doch alles in Ordnung!? Frei nach dem Motto "sag jetzt blos nichts anderes". Y konnte eigentlich gar nicht mehr anders antworten als "Jaja, sonst ist alles Bestens" nach dieser Feststellung von X.
Solche Sachen machen mich mittlerweile rasend, weil ich merke und sehe mit welcher Gleichgültigkeit und welchem Desinteresse an den Mitmenschen doch manche durch die Welt gehen. Ich verstehe das ehrlich gesagt nicht und möchte auch nie so werden. Aber mein Zweifel an manchen Mitmenschen wird immer größer. Immer öfter beobachte ich solche oder ähnliche Situationen. Mich erschreckt das immer wieder.
Blitzi - 15. September, 16:03
Formulare, Formulare....
Ich weiß ja nicht, wer diesen Satz mal gesagt hat. Aber der jenige hatte verdammt Recht. Bin gerade dabei mal wieder ein paar Formulare auszufüllen, für eine Begutachtung. Meine Herren.....wer hat sich die nur ausgedacht.....das die nicht noch wissen wollen, warum ich überhaupt geboren wurde ist so ziemlich alles. Aber was tut Frau nicht alles......
Blitzi - 12. September, 12:14
Eben in der Apotheke. Frau Blitzi brauchte mal wieder "Drogennachschub". Ich betrat samt Rezept die Apotheke und vor mir waren noch 2 andere Kunden. Als ich dann endlich dran war und der netten Apothekerin mein Rezept in die Hand gedrückt hatte, hörte ich auf einmal hinter mir eine mir im Moment unbekannte Männerstimme sagen "Blitzi D." . Verwundert und erschrocken, weil ich mal wieder mit meinen Gedanken total woanders war, drehte ich mich zur Seite. Vor mir stand ein Mann, was ja so rein und überhaupt des öfteren mal passiert, wenn man irgendwo ansteht. Nur, ich kannte diesen Mann nicht, zumindest wußte ich ihn im Moment nicht einzuordnen, was recht ungewöhnlich für mich ist, denn soooo viele Männer kenne ich nicht. Auf meiner Stirn schien ein Schild zu stehen mit der Aufschrift "Wer bist Du; und was willst Du?" Er erlöste mich dann von meiner Hilflosigkeit und meinem Überlegen. Ich bin es Horst B. . Unser ehemaliger Pfarrer. Wir haben uns knapp 18 Jahre nicht mehr gesehen. Das Hallo war groß und die Freude des Wiedersehens auch. Er meinte, "ich habe 2x hingeschaut und dann war ich mir sicher. Du bist es." Wir kennen uns schon seit über 30 Jahren und haben so manches Gemeindefest zusammen organisiert früher. Dann ist er aus der Gemeinde weg gegangen und Krankenhausseelsorger geworden. Damit riss dann auch der Kontakt ab. Aber ganz ehrlich, ich hätte ihn nicht wiedererkannt, wenn er mir nicht geholfen hätte. Früher ein Mann von stattlicher Statur und heute ein Strich in der Landschaft. Eine schöne Begenung an einem schönen Dienstag.
Blitzi - 11. September, 12:42
da drückte auch ich mal die Schulbank. Um genau zu sein bis vor 22 Jahren. Eine Zeit, an die ich nur sehr ungern zurück denke. Die ich mir auch nicht unbedingt zurück sehne. Zu meinen ehemaligen Schulkollegen pflege ich (bis auf eine Schulkollegin hin und wieder mal) keinerlei Kontakt mehr. Die waren früher schon nicht meine Welt. Nun schaute ich vor wenigen Tagen in mein Postfach und dachte ich lese nicht richtig. Meine ehemaligen Schulchaoten wollen im Oktober ein Klassentreffen veranstalten. Nun kam natürlich die Frage, ob ich auch kommen würde. Ob ich das möchte weiß ich gerad mal nicht. Bisher, habe mir das offen gehalten, kommt ganz auf meine Tagesform an. Aber so grundsätzlich und überhaupt stehe ich dem ganzen sehr zwiegespalten gegenüber. Einerseits, waren nicht alle meiner ehemaligen Mitschüler total durchgeknallt. Es gab da doch noch so 1-2, die ganz passabel waren und wo es mich auch interessieren würde, was aus ihnen geworden ist. Andererseits kommen da auch Leute, die ich eigentlich nie wieder sehen wollte, das war damals wie heute so. Nun stehe ich da mit meinem Für und Wider und komme zu keinem richtigen Ergebnis. Eines ist nur sicher, das hat wieder so einiges in mir losgetreten, was eigentlich gut verpackt war. Naja, bis Oktober ist ja auch noch eine Zeit hin, aber irgendwann werde ich mich entscheiden müssen, spätestens an dem Tag, an dem dieses ominöse Treffen stattfinden soll.
Blitzi - 10. September, 16:30
Der Info-Jäger:
(20 von 45 Punkten)
Der Spagat zwischen Moderne und Nostalgie ist für Sie ein Kinderspiel: Sie nutzen die Möglichkeiten des Internet, finden aber immer wieder zielsicher den "Aus-Knopf". Das Wichtigste für Sie, ist aktuell informiert zu sein. Sollten Sie einmal etwas nicht wissen, so kennen Sie die passende Webseite, auf der Sie sich ausgiebig informieren können.
Ihr Wahlspruch:
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Blitzi - 10. September, 09:00
kann da mitunter nicht viel gescheites bei raus kommen, zumindest bei meiner nicht. Wir ja bereits gesagt, habe ich heute morgen zusammen mit meinem Vater meine Boote geholt. Einfache Fahrt zum Bootshaus ca. 25KM nur Stadtverkehr. Das dauert also seine Zeit bis man dort angekommen ist. Ca. 40-45 Min. Fahrt sind einzurechnen. Bis dann die Boote auf dem Auto sind und der Schriftkram mit Schlüssel abgeben und Bestätigung des Austritts usw. erledigt nochmal ca. 30-40- Min.. Rückfahrt mit Halt am Verein in MH, wo 1 Boot abgeladen wird nochmal ca. 45 Min.
15 Min. nach Hause bzw. Halt machen an Vaters Garage und Boot Nr.2 abladen. Macht zusammen etwa 2,5 Std. Zeit. Wir waren gut und haben nur knappe 2 Std. gebraucht. Angekommen zu Hause, begrüßt uns meine Mutter mit den Worten "Komm ihr auch nochmal. Ich dachte schon ihr kommt gar nicht mehr. Ich denk, daß ist in einer Stunde erledigt." Ne Klar, wir können neuerdings Fliegen. Mein Vater und ich stolz das alles so schnell ging und dann der Spruch. Wir sahen uns nur an und schüttelten den Kopf. Ich konnte mir die Frage nicht verkneifen, wie oft sie denn schon am Baldeneysee war und wie lange die Fahrt dauert. Echt manchmal kommen mir da Fragen in Kopf...........
Blitzi - 6. September, 11:57
sollte man in unserer Stadt zur Zeit besser ohne Auto unterwegs sein. Doch selbst als Fußgänger ist man zum Teil hier verloren. Diese "wundervolle" Erfahrung konnte ich heute früh einmal mehr machen. Unsere Stadt sollte echt den Namen wechseln. Eine Baustelle nach der anderen. Wo gestern noch ein durchkommen war, ist heute Einbahnstrasse oder Durchfahrt verboten, wegen Baustelle. Für uns Einheimische schon eine große Herausforderung. Wie mag es da wohl für Fremde sein? Eine Katastrophe vermute ich. Um 09:30h einen Termin und schon um 9h losgefahren. Um 09:40h dann endlich am Ziel angekommen. Normal dauert die Strecke knappe 10 Min. Aber was ist schon normal? Somit haben meine Mutter und ich heute schon eine Stadtrundfahrt der besonderen Art hinter uns. Von einer Baustelle in die nächste, und von einer Umleitung in die nächste. In "Wülheim" geht nicht mehr viel. Das Denken hat die Stadtplanung eingestellt. Aber es soll ja alles besser werden. Die haben nur nicht dazu gesagt wann...... :-)

Blitzi - 5. September, 11:21
einer turbolenten Woche. Mir graut schon. Morgen ist dieser Termin bei der Tante vom AA. Allein schon der Gedanke daran, treibt meinen Magen dazu sich umzudrehen. Für morgen ist Däumchen drücken angesagt. Mittwoch Arzttermin und Friseur, Dachträger aufs Auto montieren. Donnerstag Boote holen und hier unterbringen im Bootshaus und Garage, bei der Geschäftsstelle den Bootshausschlüssel abgeben und die Kündigung abgeben. Dachträger wieder abmontieren und alles gut verpacken. Freitag, Hausputz und Einkaufen, reicht auch. Aber am schlimmsten für mich ist der morgige Tag. Was für eine Woche. Ich hoffe nicht, daß noch irgendwas, so rein unvorhergesehen dazu kommt.
Blitzi - 3. September, 11:45
Kühl. So richtig usselig *schüttel*. Petra hat wieder ihre Schleusentore aufgemacht und es regnet mal senkrecht mal quer. Ein Tag, so richtig zum gammeln, ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen. Couch ich komme und werde wohl heute Deinen gemütlichen Ort nicht großartig verlassen.
Tut meinem Kopf auch besser. Die Woche war doch recht anstrengend. Euch allen einen schönen Samstag.
Blitzi - 1. September, 11:18
Ich habe es ja schon immer gewußt. Es muß Gedankenübertragung oder sowas in der Art geben. Bestes Beispiel heute. Ich hatte schon Horror vor diesem Tag. Mein Auto signalisierte mir schon seit 2 Wochen, daß es gern zur Inspektion möchte. Dann um 13h Arzttermin und zu allem übel auch noch ein Geburtstag mit auf dem Terminkalender.
Allein bei dem Gedanken, das alles an einem Tag, drehte sich mir schon vor einigen Tagen der Magen. Einfach zuviel für mich für einen Tag. Aber nichts ließ sich verschieben. In der Werkstatt wäre der nächste Termin erst wieder nächste Woche Mittwoch frei gewesen. Arzttermine verschiebe ich ich nicht, weil dann ja auch wieder 2 Wochen Wartezeit sind. Ja, und Geburtstage lassen sich nunmal auch nicht verschieben. Mein wiesollstdudasallenschaffen Gedanke raubte mir schier die Nerven. Gestern abend dann kam ein erlösender Anruf. Meine Ärztin rief an und fragte, ob sich der Termin von heute 13h auf morgen 14h bei mir verschieben ließe. Juchu, mein Kommentar war nur, "Das muß Gedankenübertragung gewesen sein. Einen größeren Gefallen können Sie mir gar nicht tun, als den Termin zu verschieben. " Schonmal eine Baustelle für heute weniger. Allerdings tat sich direkt die nächste auf, die ich aber auf meine Art schließe. Bei dem Geburtstag dachte ich nur an Kaffeetrinken, sprich 2 Stunden und gut is. Da hat Frau Blitzi aber auch nur gedacht, denn seit eben weiß ich, da is auch noch Abendessen mit eingeplant. Ohne mich, nach dem Kaffee verzieh ich mich. Viel zu viel Menschen und viel zu laut für mich. Nix da, aber der Arzttermin ist raus für heute und dadurch habe ich jetzt ein wenig Luft bis heute nachmittag. Schön. Gleich noch eine Runde hinlegen und dann langsam weiter, wobei eigentlich die Werkstatt heute morgen schon wieder zuviel war. Naja, 2 Stunden werde ich auch noch irgendwie schaffen.
Blitzi - 30. August, 11:52