Ich liebe Fleecepullover. Fleecepullis in allen Variationen. Diese Dinger sind einfach schön, praktisch und so richtig schön kuschelig warm. Meine liebsten Pullis, sind die mit der Tatze. Allerdings sind die auch nicht gerade billig. So habe ich dann doch überlegt, ob es denn unbedingt solch ein neuer Pulli sein muß. Ein anderer würde es ja auch tun. Dann aber sagte eine innere Stimme zu mir. Kauf ihn Dir. Noch kannst Du es und was Du jetzt ausgibst, kann Dir hinterher nicht gestrichen werden von der Arge oder sonstwem. Also bin ich los und habe mir einen neuen Winterpulli gegönnt, den mit der Tatze. Der hält erstmal wieder ein paar Jahre, denn die Sachen sind sehr dankbar, obwohl sie bei mir doch sehr strapaziert werden. Und ich habe kein schlechtes Gewissen dabei gehabt. Bin richtig stolz auf mich. Heute war ich einfach mal dran. :-)
habe ich diesen leidigen Termin hinter mich gebracht, und wie soll es anders sein; ich bin genauso schlau oder nicht schlau wie vorher. Jetzt muß erstmal der Papierkram laufen, und das dauert nur so schlappe 4-6 Wochen. Grrrrrrrr*
Diese Ungewissheit dabei ist das blödeste. Es kam wieder dieser "Unsatz" Bitte haben Sie Geduld. Klasse, das sage mal jemandem, der eigentlich sehr organisiert ist. Die Leute haben echt eine Gelassenheit, die erstaunlich ist. Also lange Rede kurzer Sinn. Nichts neues im Westen. Danke nochmal an alle fürs Daumen drücken.
edit:
Ach ja, was mir da noch gerade einfällt. Mit wurde bestätigt, daß ich logisch denken kann, und das das, was die gerade machen völlig unlogisch ist, aber leider Gesetz.
Ist doch auch mal was, das eine Behörde bestätigt, daß ihre Arbeit nichts mit Logik zu tun hat und man besser nicht logisch Denken sollte. Ich glaube, da erübrigt sich jedes weitere Wort. :-)
Gestern war ich Bekannten, die Samstag Familienzuwachs bekommen haben. Neu in der Familie ist ein 9 Wochen alter Münsterländer.
Einfach nur zum Knuddeln, der kleine. Ganz Stubenrein ist er noch nicht, da wird gerade mit Hochdruck dran gearbeitet. Aber richtig niedlich, wie der kleine, tapsige Kerl seine Welt erkundet. Ich mußte mich ja soooo zusammenreißen, ihn nicht gleich mitzunehmen. Hach ja......wenn ich doch nur einen Hund halten dürfte hier....... Nein, es kommt kein Hund ins Haus. Zumal, was sollte der kleine, der ja auch mal größer wird, machen, wenn ich mal wieder arbeiten gehe. Allein zu Hause, nix gibts, das würde ich keinem Tier zumuten. Aber trotzdem, Träumen ist ja erlaubt.
In der letzten Zeit gerate ich immer mal wieder die Situation, wo sich mir die Frage stellt, wie oberflächlich doch manche Menschen sind, oder ob ich einfach nur sehr empfindlich bin. Du stellst einem Menschen, den Du länger nicht gesehen hast, und zufällig triffst, die Frage "Wie geht es Dir?" und bist eigentlich in der Erwartung, daß Dein Gegenüber diese Frage mit den Worten "Mir geht es gut." beantwortet. Was aber, wenn das nicht der Fall ist? Wenn Dein Gegenüber nicht die erwartete Antwort gibt? Wenn er oder sie nicht sagt, "Mir geht es gut", sondern "mir geht es nicht so gut?". Will der Fragende wirklich wissen wie es mir geht, oder ist das nicht mittlerweile schon zu einer Standartfrage geworden, die man eben stellt und eigentlich doch belanglos ist, weil man nichts anderes zu sagen weiß? Ich für meine Person kann nur sagen, daß wenn ich diese Frage stelle, es auch wirklich wissen möchte. Selbst wenn der Gefragte diese Frage mit "Mir geht es nicht gut beantwortet.". Dann frage ich eben weiter und versuche wenn ich kann zu helfen, oder einfach nur zuzuhören. Ich würde eine "negative" Antwort (Mir geht es nicht gut) nicht einfach übergehen oder abtun, weil ich es ja eigentlich gar nicht hören will. Gerade das fällt aber in letzter Zeit immer häufiger auf. Das Menschen, diese Frage zwar stellen, aber eigentlich doch nicht wirklich wissen möchten wie es dem Gegenüber geht. Gestern erst wieder bei einem Arztbesuch. Da treffen sich 2 Personen, die sich wie klar zu merken war, lange nicht gesehen haben und der Eine (ich nenne ihn mal X), die Frage nach dem Befinden stellt. Es war selbst für einen aussenstehenden klar zu sehen, daß es dem Befragten Y nicht sonderlich ging. Y antwortete X dann, daß es zur Zeit nicht so läuft. X machte eine Handbewegung (rechte Hand über rechte Schulter) der Marke, "vergiss es" und stellte dann weiter fest, aber sonst ist doch alles in Ordnung!? Frei nach dem Motto "sag jetzt blos nichts anderes". Y konnte eigentlich gar nicht mehr anders antworten als "Jaja, sonst ist alles Bestens" nach dieser Feststellung von X.
Solche Sachen machen mich mittlerweile rasend, weil ich merke und sehe mit welcher Gleichgültigkeit und welchem Desinteresse an den Mitmenschen doch manche durch die Welt gehen. Ich verstehe das ehrlich gesagt nicht und möchte auch nie so werden. Aber mein Zweifel an manchen Mitmenschen wird immer größer. Immer öfter beobachte ich solche oder ähnliche Situationen. Mich erschreckt das immer wieder.
Wenn ich überlege, daß ich sowas früher auch gemacht habe....... Heute würde ich mich das nicht mehr unbedingt trauen. Die Aufnahmen wurden im Augsburg am Eiskanal gemacht. Da bin ich schon einige Male runter gefahren, oder geschwommen.
Formulare, Formulare....
Ich weiß ja nicht, wer diesen Satz mal gesagt hat. Aber der jenige hatte verdammt Recht. Bin gerade dabei mal wieder ein paar Formulare auszufüllen, für eine Begutachtung. Meine Herren.....wer hat sich die nur ausgedacht.....das die nicht noch wissen wollen, warum ich überhaupt geboren wurde ist so ziemlich alles. Aber was tut Frau nicht alles......
Eben in der Apotheke. Frau Blitzi brauchte mal wieder "Drogennachschub". Ich betrat samt Rezept die Apotheke und vor mir waren noch 2 andere Kunden. Als ich dann endlich dran war und der netten Apothekerin mein Rezept in die Hand gedrückt hatte, hörte ich auf einmal hinter mir eine mir im Moment unbekannte Männerstimme sagen "Blitzi D." . Verwundert und erschrocken, weil ich mal wieder mit meinen Gedanken total woanders war, drehte ich mich zur Seite. Vor mir stand ein Mann, was ja so rein und überhaupt des öfteren mal passiert, wenn man irgendwo ansteht. Nur, ich kannte diesen Mann nicht, zumindest wußte ich ihn im Moment nicht einzuordnen, was recht ungewöhnlich für mich ist, denn soooo viele Männer kenne ich nicht. Auf meiner Stirn schien ein Schild zu stehen mit der Aufschrift "Wer bist Du; und was willst Du?" Er erlöste mich dann von meiner Hilflosigkeit und meinem Überlegen. Ich bin es Horst B. . Unser ehemaliger Pfarrer. Wir haben uns knapp 18 Jahre nicht mehr gesehen. Das Hallo war groß und die Freude des Wiedersehens auch. Er meinte, "ich habe 2x hingeschaut und dann war ich mir sicher. Du bist es." Wir kennen uns schon seit über 30 Jahren und haben so manches Gemeindefest zusammen organisiert früher. Dann ist er aus der Gemeinde weg gegangen und Krankenhausseelsorger geworden. Damit riss dann auch der Kontakt ab. Aber ganz ehrlich, ich hätte ihn nicht wiedererkannt, wenn er mir nicht geholfen hätte. Früher ein Mann von stattlicher Statur und heute ein Strich in der Landschaft. Eine schöne Begenung an einem schönen Dienstag.
da drückte auch ich mal die Schulbank. Um genau zu sein bis vor 22 Jahren. Eine Zeit, an die ich nur sehr ungern zurück denke. Die ich mir auch nicht unbedingt zurück sehne. Zu meinen ehemaligen Schulkollegen pflege ich (bis auf eine Schulkollegin hin und wieder mal) keinerlei Kontakt mehr. Die waren früher schon nicht meine Welt. Nun schaute ich vor wenigen Tagen in mein Postfach und dachte ich lese nicht richtig. Meine ehemaligen Schulchaoten wollen im Oktober ein Klassentreffen veranstalten. Nun kam natürlich die Frage, ob ich auch kommen würde. Ob ich das möchte weiß ich gerad mal nicht. Bisher, habe mir das offen gehalten, kommt ganz auf meine Tagesform an. Aber so grundsätzlich und überhaupt stehe ich dem ganzen sehr zwiegespalten gegenüber. Einerseits, waren nicht alle meiner ehemaligen Mitschüler total durchgeknallt. Es gab da doch noch so 1-2, die ganz passabel waren und wo es mich auch interessieren würde, was aus ihnen geworden ist. Andererseits kommen da auch Leute, die ich eigentlich nie wieder sehen wollte, das war damals wie heute so. Nun stehe ich da mit meinem Für und Wider und komme zu keinem richtigen Ergebnis. Eines ist nur sicher, das hat wieder so einiges in mir losgetreten, was eigentlich gut verpackt war. Naja, bis Oktober ist ja auch noch eine Zeit hin, aber irgendwann werde ich mich entscheiden müssen, spätestens an dem Tag, an dem dieses ominöse Treffen stattfinden soll.
Der Spagat zwischen Moderne und Nostalgie ist für Sie ein Kinderspiel: Sie nutzen die Möglichkeiten des Internet, finden aber immer wieder zielsicher den "Aus-Knopf". Das Wichtigste für Sie, ist aktuell informiert zu sein. Sollten Sie einmal etwas nicht wissen, so kennen Sie die passende Webseite, auf der Sie sich ausgiebig informieren können.
Ihr Wahlspruch:
"Ich weiß!"
Unser Tipp:
Machen Sie einfach so weiter wie bisher! Gäbe es eine Gesundheitseinstufung für Ihre Internet-Nutzung, dann wären Sie das Vitamin-C-Bonbon. Wir sind stolz auf Sie.
Willkommen in meiner kleinen Welt, die nicht nur aus paddeln besteht :-)
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Wer hat an der Uhr gedreht?
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Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist bei uns am Abend und am Morgen und ganz gewiß an jedem neuen Tag. (Dietrich Bonhoeffer)