Sonntag, 19. August 2007

Bodenwerder - Hameln

Heute soll es also weiter nach Hameln gehen. Es liegen knapp 23 Kilometer vor uns.

Wir packen die Boote und bringen selbige mit dem Bootswagen wieder zum Wasser und ab geht`s. Die malerische Landschaft um uns herum läd uns zum Träumen ein. Rechts sehen wir nach kurzer Zeit den kleinen Hafen von Kemnade. Hier passiert nichts, es kann höchstens mal ein kleines Motorboot raus kommen, aber die sind harmlos. Die alte Klosterkirche streift unseren Blick. Hier schleicht sich die Lenne in die Weser. Es folgt eine Verwerfung des Kalk-Sandsteins, ein geologisches Phänomen. Weiter wird nun das Land ein Stück weit etwas platter aber landschaftlich einfach nur schön. Links erblicken wir nun kleine Zwiebeltürmchen. Diese gehören zum Schloß Hehlen. Wir paddeln munter weiter. Noch haben wir gute Strömung und merken den Rückstau vom Wehr in Hameln nicht. Jetzt kreuzen wir eine Wagenfähre bei Hajen. In 2 Kilometern machen wir am Grohnder Fährhaus Pause. Ein schönes altes Fährhaus mit guter Küche. Auf jeden Fall sollte auch hier das Fahrtenbuch mit dem Fährhausstempel geschmückt werden.
Nach der Pause paddeln wir weiter. Jetzt wird die Weser schon breiter und wir merken es daran, daß die Strömung etwas nachläßt. Hoffentlich haben wir keinen Gegenwind, dann gibt`s viel Arbeit. Rechts und Links ist plattes Land mit viel Grün und vielen freundlichen Kühen. Es beginnen die Latferder Klippen. Am rechten Ufer gibt es kleine Felsbänke, die aber nix tun. Da wir auch keinen Gegenwind haben, geht alles easy. Wir kommen vorbei an Kirchohsen und Hagenohsen mit dem Bückeberg. Weiter geht nach Emmern. Hier fließt die Emmer ein. Von Strömung ist nicht mehr viel zu merken. Reines Puddingstechen beginnt. Die schöne Landschaft entschädigt für das nun doch etwas zähe Vorankommen. Hinterm Teich Tündern ist der Rückstau dann richtig zu spüren. Hier steht das Wasser förmlich. Wir sehen den Ohrberg mit einem sehr schönen Park exotischer Bäume und wir paddeln mitten durch. Man könnte meinen, wir sind im Dschungel. Es kommt nun schon der Motorbootclub Hameln. Noch 2 Kilometer und wir haben unser Tagesziel erreicht. Wir geniessen nochmal die schöne Landschaft und sagen einer Entenfamilie, die unseren Weg kreuzt guten Tag. Nun sind wir in Hameln angekommen und schlagen beim KC Hameln unsere Zelte auf. Hier gibt auch wieder was zum Essen und sollte das Bootshaus Ruhetag haben, auch kein Problem. 10 Minuten Fußweg und wir sind inmitten der schönen Rattenfängerstadt, die man sich auf jeden Fall ansehen sollte. Hier gibt es an jeder Ecke was für den Magen. Morgen fahren wir weiter nach Rinteln.
Das wird ein Spass!
Gute Nacht und laßt Euch nicht vom Rattenfänger einfangen. :-)))

Losung für den 19.08.2007 11. Sonntag nach Trinitatis

Was man von Gott erkennen kann, ist unter ihnen offenbar; denn Gott hat es ihnen offenbart.

Römer 1,19

Samstag, 18. August 2007

Holzminden - Bodenwerder

So, heute haben wir 31 schöne Kilometer nach Bodenwerder vor uns. Also, Klamotten ins Boot und nix wie los.
Wir fahren aus Holzminden raus und wie soll es anders sein, es ist wieder alles grün und eine zu hörende Stille, die einfach nur zum Träumen einläd. Wir fahren durch den Solling und sehen links den Prallhang des Kiekensteins. Weiter geht es durch viel Grün und sehr schöne Uferbewachsungen Richtung Aalhame. Vorsicht, hier sind Reusen im Wasser , also ein wenig Obacht geben. Wir kommen nach Heinsen einem alten Schifferdorf. Hier könnte man eine Pause einlegen und das Museum ansehen. Wir fahren aber weiter bis nach Polle und geniessen den Ausblick auf die Burg der Grafen von Everstein. Auf dem Campingplatz gibt es eine Kleinigkeit für den Hunger. Wir haben ja schließlich schon 12 Kilometer gepaddelt.
Nach der kurzen Pause geht es weiter auf der Weser, die immer noch eine gute Fließgeschwindigkeit hat, vorbei an Brevörde und Reileifzen. Vielleicht begegnet uns ja der Ausflugsraddampfer und wir haben ein paar kleine Wellen zu nehmen zur Abwechslung. Links kommen wir an Grave vorbei mit seinem riesen Muschelkalkdurchbruch. In der Ferne sehen wir schon die riesen Felswand des Breitensteins. Eine malerische Kulisse die unvergessen ist. Immer wieder begegnen uns Schwäne oder Entenfamilien. Schaafe und Kühe grüßen freundlich von den Wiesen. Wir fahren vorbei an Rühle und hier durch die Rühler Schweiz. Noch ein paar Meter und wir kommen an die Himmelspforte. Ja richtig gelesen, Himmelspforte hat einen schönen Campingplatz an dem wir eine Rast einlegen. Die Fahrtenbücher werden mit dem schönen Stempel dieses Ortes geschmückt und auf geht es zu den restlichen 3 Kilometern bis zum Ruderverein Bodenwerder. Wir paddeln vorbei an Altwasser und sehen schon aus der Ferne den Herrn Baron Münchhausen winken. Bodenwerder ist die Heimat des Barons Münchhausen. Bekannt durch seine Lügenmärchen. Bodenwerder ist eine schöne alte Stadt mit viel Fachwerk und kleinen verträumten Stassen und Gassen. Am Ruderverein ist unsere Fahrt für heute beendet. Wir fahren die Boote mit dem Bootswagen auf das Gelände und schlagen die Zelte auf. Kaum zu glauben, aber wir haben schon 111 Kilometer erfolgreich auf der Weser gemeistert. Morgen geht es weiter nach Hameln.

Freitag, 17. August 2007

Desktop

Jetzt weiß ich nicht mehr, wo ich das Stöckchen gesehen habe. Fand es aber ganz witzig.

Wie sieht Dein Desktop aus?

Hier ist es. :-)

Desktop

Beverungen - Holzminden

Heute fahren wir entspannte 27KM von Beverungen weiter nach Holzminden. Also, Zelte abgenagelt, Boote gepackt und los geht`s.

Wir fahren durch eine idyllische Landschaft mit hoch grasbewachsenen Ufern. Hier und da begenet uns ein Schwan oder eine Entenfamilie. Man hört nur Ruhe sonst nichts. Vielleicht sagt mal eine Kuh von der Weide höflich guten Tag. Wir kommen vorbei an Blankenau und Wehrden. Hier haben wir mal wieder das Vergnügen eine kleine Personenfähre zu kreuzen. Im Schloß Wehrden hielt sich übrigens einige Jahre Annette von Droste-Hülshoff auf. Weiter geht es Richtung Fürstenau. Vom Wasser aus ist das Schloß Fürstenau mit Porzellanmaufaktur schön zu sehen.
Jetzt kommen wir in den Talkessel vor Höxter. Einfach nur schön zu fahren, wie die gesamte Stecke. Bei Godelheim kommt klamm heimlich die Nethe in die Weser geflossen. Wir fahren ruhig weiter und rechts sehen wir nun das Bootshaus des WS Höxter. Hier machen wir Pause. Es ist lohnenswert die Stadt zu besuchen und sich die romanische Kilianskirche anzusehen. Viele schöne Fachwerkhäuser gibt es auch hier wieder zu sehen. Wer mag, kann in der Stadt eine Kleinigkeit essen, ansonsten gibt es im Bootshaus auch immer was essbares.
Nach der Pause geht es wieder ab in die Boote und wir paddeln vorbei an der Benediktiner-Abtei Corvey. Hier ist übrigens das Grab von Heinrich Hoffmann von Fallersleben.
Wir fahren weiter Richtung Lüchtringen und geniessen die Landschaft und die Tierwelt. Nun kommen wir langsam nach Holzminden. Links ist schon des Bootshaus KK Holzminden zu sehen. Auch hier ist man sehr gastfreundlich und freut sich schon auf unser Kommen. Also, nix wie raus aus den Booten, die Zelte aufgenagelt und den Gaskocher angeschmissen. Da das Bootshaus in Holzminden nicht bewirtschaftet ist, müssen wir heute mal selbst kochen. :-)
Morgen fahren wir weiter nach Bodenwerder.

Donnerstag, 16. August 2007

Hann.- Münden bis Beverungen

Die heutige Tour führt von Hann.- Münden die Weser abwärts bis Beverungen. Es ist eine schöne 53 Kilometer lange Strecke. Wer jetzt verschreckt sagt, 53 KM an einem Tag, daß geht nicht, dem sei gesagt, daß die Oberweser eine hohe Fließgeschwindigkeit hat und die Strecke wie im Fluge vergeht, auch für Anfänger.
Wir starten an der Fulda /Weser Schleuse am Tanzwerder. Hier ist eine gute Einstiegsstelle direkt am Campingplatz. Die ersten ca. 200m fahren wir noch auf dem Fuldaauslauf und dann direkt links ab in die Weser. Die Weser hat zwar eine recht hohe Fließgeschwindigkeit, ist aber ein ruhig daherfließender Fluß. Vor Stromschnellen oder so, braucht sich hier niemand fürchten.

Anfangs haben wir noch rechts von uns die paraell führende Strasse. Diese verschwindet aber nach ca. 3 Km im Wald und wir können die Ruhe und die Natur voll und ganz geniessen.
Schiffsverkehr brauchen wir nicht fürchten. Hier gibt es keine Berufsschifffahrt. Wenn uns ein mal ein Ausflugsdampfer begegnet ist das viel. Die Weser meandert ganz ruhig vor sich hin und läd einfach nur zu Ruhe und Stille ein. Die um uns herum zu sehende Natur ist einfach nur schön anzusehen. Hier und da begenet uns mal ein Schwan oder wir sehen einen Graureiher. Den Blick zum Himmel gerichtet fliegt vielleicht gerade mal ein Milan herum. Ansonsten nur Ruhe und Natur pur. Nach ca. 11 Kilometern sind wir in Vaake. Hier müssen wir ein wenig aufpassen, denn wir begegnen der Seilfähre, die Autos, Fahrräder und Personen von Hemeln über die Weser nach Veckerhagen einem Teil von Vaake befördert.
Sprich von Niedersachsen nach Hessen, denn die rechte Uferseite ist Niedersachsen und die linke gehört zu Hessen.
Wir paddeln langsam weiter und kommen nach weiteren ca.6 Kilometern nach Bursfelde. Kurz vor Bursfelde begegen wir den hier ansässigen Schwänen, die sich das Ufer mit Schafherden teilen. die Schwäne sind harmlos, so lange man sie in Ruhe läßt. Die kennen uns Paddler schon. Wir sehen die Türme von Bursfelde und legen in Bursfelde eine kleine Pause ein. Hier ist ein kleiner Steg angebracht, wo wir problemlos die Boote verlassen können. Es bietet sich an ca. 20m zu gehen und die alte Stiftskirche mit seinen Wandmalereien aus dem 11. Jahrhundert zu besichtigen. Wer das nicht möchte kann in der Mühle einen Kaffee trinken gehen, mit Blick auf die Weser und den Reinhardswald. Bursfelde, ist eines von vielen kleinen, verträumten Weserdörfern. Es lohnt sich hier eine Pause einzulegen und siehe da, wir haben die ersten 18 Kilometer schon gemeistert.
Nach der erholsamen Pause steigen wir wieder in die Boote und fahren weiter Richtung Beverungen. Rechts und links an den Ufern ist wirklich alles grün und naturbelassen. Hin und wieder kommen wir an Rapsfeldern vorbei. Bei Oedelsheim (auch so ein kleines verträumtes Weserdorf) begegnen wir wieder einer Seilfähre, die aber nur Radfahrer und Fußgänger befördert und mittlerweile nur noch an Wochenenden ihren Betrieb aufnimmt. Rechts und links an den Ufern kommen wir auch immer wieder an Campingplätzen vorbei, die gerne Paddler als Gäste begrüßen.
Lippoldsberg (auch Leopoldwill genannt) ist unser nächstes Ziel. Wir kommen vorbei an Gieselwerder (hier ist ein großer Campingplatz) und weiter geht nach Lippoldsberg. Hier angekommen, ist die nächste Seilfähre schon da. In Lippoldsberg wird für die Blasenschwachen eine kurze Pause eingelegt. Siehe da 31KM sind schon im Sack. Die Wiese und das angrenzende Hotel laden zum verweilen ein. Wer möchte, kann mal eine Probefahrt mir der Fähre machen. Das ist immer ein Erlebnis wert. Nach der Pause geht unsere Reise nach Bad Karlshafen. Wir kommen vorbei an Bodenfelde. Hier haben wir ein wunderschönes Wald /Bergpanorama vor uns. Weiter geht es über Gewissenruh, Wahmbeck nach Bad Karlshafen. Hier im Sportboothafen gibt es eine gute Ausstiegsmöglichkeit um eine weitere kleine Pause einzulegen. Jetzt ist es nicht mehr weit bis Beverungen. Die restlichen 9 KM, vergehen wie im Flug. Am Ausgang von Bad Karlshafen fließt die Diemel in die Weser. Von hier geht es weiter nach Herstelle. Ein schönes kleines Dorf wo wir wieder eine Fähre kreuzen. Hinter der nächsten Kurve kommen wir an einem stillgelegten Kraftwerk vorbei und sehen bereits auf der linken Seite schon das Bootshaus des WSV Beverungen, wo wir heute unsere Zelte aufschlagen. Also Endspurt, ab an den Steg, Boote aus dem Wasser und Zelt gebaut. Peter (der Bootshauswirt) hat schon kühle Getränke bereit, und wer nicht den Gaskocher anwerfen möchte kann bei ihm auch eine Kleinigkeit essen. Morgen geht es dann weiter nach Holzminden.

Mittwoch, 15. August 2007

Die Oberweser.......

von Hann.- Münden bis Minden

Hierbei handelt es sich um eine Tour, die 203 Flußkilometer umfasst und auch von Anfängern gut zu meistern ist. Die Weser ist ein Strom, der in Hann-Münden durch den Zusammenfluß von Werra und Fulda entsteht und in die Nordsee mündet bei Bremerhaven. Die Weser hat eine Gesamtlänge von 433 Kilometern. Sie unterteilt sich in die Oberweser (Hann.-Münden - Minden), Mittelweser (Minden - Bremen) und die Unterweser (Bremen- Nordsee). Weiter ist sie der einzige außschließlich deutsche Strom, der in Deutschland entsteht und in Deutschland in die Nordsee mündet.

Bevor die Tour am Weserstein in Hann.- Münden startet, sollte man sich einen Tag Zeit nehmen um dieses hübsche Weserstädchen zu erkunden. Als Heimat des Dr. Eisenbarth bekannt, mit seinen wunderschönen Fachwerkhäusern und verträumten Gassen. Sehenswert ist auf jeden Fall auch das alte Rathaus mit dem Glockenspiel. Ein Besuch auf dem Tanzwerder, wo sich auch der Weserstein befindet darf natürlich nicht fehlen. Hier findet man in Stein gemeißelt auch den berühmten Spruch:
"Wo Werra sich und Fulda küssen
Sie ihre Namen büssen müssen,
Und hier entsteht durch diesen Kuss
Deutsch bis zum Meer der Weser Fluss. "

Am Tanzwerder befindet sich auch direkt am Wasser ein Campingplatz, der dazu einläd sein Zelt aufzuschlagen, bevor es richtig los geht auf dem Wasser.
Die erste Etappe wird uns von Hann.- Münden bis nach Beverungen führen, aber davon morgen mehr.

Dienstag, 14. August 2007

Heute mal wieder.....

ein Heinz Erhardt, na gut 2 :-)

Leicht zu sagen

Du irrst, wenn du sagst, es sei leicht,
was Leichtes hinzuschreiben,
was lustig – aber nicht zu seicht –
die Sorgen hilft vertreiben.

Leicht ist, ich bitt’ dich zu verzeihn,
das sogenannte Ernste,
das braucht nicht angebor’n zu sein –
das kannste bald, das lernste!

(Heinz Erhardt)


Wenn Dir ein Fels vom Herzen fällt, so fällt er auf den Fuß Dir prompt! So ist es nun mal auf der Welt: ein Kummer geht, ein Kummer kommt!
(Heinz Erhardt)

Montag, 13. August 2007

Autowaschen mal ganz anders.....

Einfach anschauen :-))))))))))))))))))


Links oder Rechts

Es gibt gibt viele Tage und Gedenktage im Jahr. Heute zum Beispiel. Heute ist der Gedenktag zum Mauerbau 1961. Außerdem ist heute ein Tag für all jene Menschen die alles mit Links machen, zum Leidwesen derer, die alles mit Rechts machen. Zum Leidwesen deshalb, weil die Rechten bei manchen Dingen die die Linken tun, einfach nicht hinsehen können. Sie meinen, es sieht unbeholfen aus. Dabei sind die Linken, gar nicht so unbeholfen wie es scheint. Es ist nur so, daß alles in unserer Umgebung auf Rechts ausgerichtet ist und der Linke dadurch hin und wieder mit kleineren oder größeren Schwierigkeiten zu kämpfen hat. Arbeitsgeräte, wie Messer, Scheren, Dosenöffner usw. sind alle auf Rechts ausgerichtet. Sicher gibt es auch Arbeitsgeräte für Linke, aber diese Dinge kosten teilweise auch das doppelt- oder dreifache, wie die für Rechte. Es gibt sogar mittlerweile Geschäfte die Artikel nur für Linke anbieten. Früher, war es so, daß der Linke mit Gewalt umgepolt wurde. Denn Links war ja Krank. Es wurden in der Schule Arme auf den Rücken gebunden usw. . Gab man beim Guten Tag sagen die linke Hand, wurde sofort die Frage nach dem schönen Händchen gestellt, als ob die Linke nicht genauso schön wäre wie die Rechte. Es gibt noch hunderte Beispiele. Gott sei Dank, haben sich die Zeiten geändert und heute dürfen die Linken auch mit der Linken arbeiten. Es sieht zwar für einen Rechten alles etwas komisch aus, aber dem Linken geht es nicht anders. Auch ich bin eine Linke, und damit bis heute auch immer recht gut klar gekommen. Vieles kann ich nicht. Nicht, weil ich nicht will, sondern weil ich alles immer von rechts umdenken muß und ein Rechter nur sehr schwer auf Links erklären kann. Ich denke, mittlerweile weiß jeder wovon hier die Rede ist. Heute ist Weltlinkshändertag.

Sonntag, 12. August 2007

Einfach eine Traum Kanu WM

Der Heimvorteil bei der WM hat unseren Sportlern gut getan. Wirklich jedes Rennen von einer Spannung geladen, die kaum zu toppen war. Ein Rennen spannender als das nächste. Gerade sind die letzten Finalläufe gelaufen und mein Puls ist noch auf 180. Hier die Ergebnisse der letzten Rennen.


Alle Rennen über eine Distanz von 500m:

C1 Herren Silber
C2 Herren Bronze
C4 Herren Silber
K1 Damen Bronze
K1 Herren 4. Platz (Ehrenblech)
K4 Herren 9. Platz
K2 Herren Gold
K2 Damen Gold
K4 Damen Bronze über 1000m


Ergebnis gesamt :

9x Gold
6x Silber
3x Bronze
4x 4.Platz (Ehrenblech)
1x 9.Platz

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH


Da sind die Aussichten auf Peking doch sehr zuversichtlich.

ES WAR EINE TOLLE WM!!!!

K= Kajak (1er,2er,4er)
C=Canadier (1er,2er,4er)

Der Erfolgskurs geht weiter.....

Auch über die 200m Sprint Distanz waren unsere Mädels und Jungs heute morgen schon sehr erfolgreich. Mr. Heid leistet klasse Arbeit um die Gegner in Schacht zu halten. :-) Mein Gott ist das alles aufregend. Heute mittag geht der Krimi weiter über die 500m Distanz. Das Daumendrücken und anfeuern geht weiter.

Hier nun die Traum Ergebnisse:

K1 Herren Gold
K2 Herren Silber
C2 Herren Silber
K2 Damen Gold
K4 Damen Gold
C1 Herren 4.Platz (Ehrenblech)

Weiter so!!!!!

Losung für den 12.08.2007 10. Sonntag nach Trinitatis

So bekehre dich nun zu deinem Gott, halte fest an Barmherzigkeit und Recht und hoffe stets auf deinen Gott!

Hosea 12,7

Samstag, 11. August 2007

Endlich hab ich sie

Da ich nicht so sehr viel raus komme, dachte ich mir heute morgen, mal mit meinen Eltern nach Duisburg auf den Markt zu fahren. Das ist kein Wochenmarkt im normalen Sinne. Auf diesem Markt kann man alles bekommen, von der Kartoffel bis zum Schraubendreher. Der Markt ist ziemlich groß und immer sehr gut besucht, multikulturell und einfach nur interessant. Wir schlenderten so über den Markt und kamen an einem Handtaschenstand vorbei. Dem vorsschicken sollte ich vielleicht, daß ich seit ca. 4 Jahren hinter einer bestimmten Art und Farbe Tasche her bin, aber meine Vorstellung mal wieder nirgends zu finden ist. Außer heute morgen, ich steuerte auf einmal auf diesen Stand zu. Mein Adlerauge erblickte eine Tasche, die die Farbe hatte (Natur braun Leder), welche ich wollte. Die Größte passte auch. Meine Eltern hören nur noch. Junger Mann, bitte zeigen sie mir doch mal kurz diese Tasche genauer. Ich schaute auf das Preisschild, schluckte einmal und dachte: "Egal, Du rennst schon so lange hinter so einer Tasche her und gibst sonst kein Geld großartig aus. Die Tasche gehört dir." Ich gab dem Verkäufer die Tasche zurück mit dem Kommentar, "Bitte einpacken". Dieser schaute sehr erstaunt und konnte nicht glauben, daß ich mal eben diese Tasche haben wollte, so zumindest sein Gesichtsausdruck. Egal Tasche gekauft innerhalb von 2 Minuten noch ein Schlüsseletui dazu bekommen. Meine Eltern verstanden im Moment auch die Welt nicht mehr. So spontan kennen die mich auch nicht. Mein Kommentar dazu war: "Jetzt hab ich endlich das gefunden, wo ich seit Jahren nach suche. Da brauche ich nicht lange überlegen und gebe auch gern mal 10€ mehr aus als sonst." Manchmal zahlt sich Ausdauer doch aus.

Ein Herzschlagfinale....

jagte das nächste. Eine Fußball WM ist ein Kindergeburtstag dagegen. In allen Finalläufen (außer im K1 Herren) des heutigen Tages waren unsere Kanuten erfolgreich. Noch besser wäre es gewesen, wenn Mr. Heid beim Rennen K2 und beim C1 der Herren die Ungarn und die Polen besser in Schacht gehalten hätte mit seiner Harpune. :-))
Ansonsten nur positiv. Ich habe einen Herzkasper nach dem anderen bekommen vor dem Fernseher. Die Nachbarschaft hat sich gefreut. Hoffentlich wird der morgige Tag nochmal genauso erfolgreich.

Hier die Traum Ergebnisse:

Distanz über 1000m in allen Rennen:
K2 Herren 4.Platz
C2 Herren Gold
K2 Damen Gold
K4 Damen Gold über 500m
C1 Herren 4.Platz
K1 Damen Silber
K4 Herren Gold
C4 Herren Silber

K = Kajak (1er,2er,4er)
C= Canadier (1er,2er,4er)

Da sage ich nur

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH

Morgenfrüh geht das Daumen drücken weiter!

Freitag, 10. August 2007

Bis auf 1 Boot...

haben es nun alle deutschen Boote geschafft die Finals zu erreichen. Einfach nur ein super Ergebnis. Nun gilt es, die gute Form in den Finalläufen nochmal umzusetzen. Ich drücke wirklich allen die Daumen, daß ein Spitzenergebnis raus kommt. Es muß zwar nicht immer ein Platz auf dem Treppchen sein. Allein schon bei solch einer Veranstaltung überhaupt teilnehmen zu dürfen, ist schon eine sehr große Leistung. Aber wenn man denn dabei sein darf, dann will man auch mehr. Das kenne ich selbst noch zu gut aus meiner aktiven Zeit.

Kanutenwelt

Willkommen in meiner kleinen Welt, die nicht nur aus paddeln besteht :-)

Meine Bilder

Nach dem Gewitter in Gieselwerder an der Weser. Der Herrgott schickt einen Regenbogen und sagt: "Alles wird gut"

Wer hat an der Uhr gedreht?

Neues Blog ist zu finden unter www.bueroklammer.twoday.net

Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist bei uns am Abend und am Morgen und ganz gewiß an jedem neuen Tag. (Dietrich Bonhoeffer)

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Blitzi - 12. August, 15:23
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Hoffende - 12. August, 14:10
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Blitzi - 12. August, 11:05

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